Kapitel 1 – Methodik & Zielgruppe
Dies ist kein Bericht. Kein Appell. Kein Versuch, dich zu überzeugen.
Dieses Dossier ist ein Werkzeug – entstanden aus Frustration, Recherche und der Frage:
Was genau blockiert gesellschaftlichen Wandel – und wie kann man es sichtbar machen?
🎯 Was dieses Dossier bietet
„Die Schlinge“ arbeitet mit dokumentierter Realität und verdichteter Darstellung – aber ohne Skandalton, Schuldzuweisung oder moralische Überhöhung.
Es ist:
- systemisch statt skandalös
- analysierend statt appellierend
- modular statt chronologisch
Die Kapitel sind eigenständig lesbar und folgen einer diagnostischen Logik:
Erst das Muster, dann die Ebenen, dann die Hebel.
👥 Für wen es geschrieben ist
Für Menschen, die …
- gegen Windmühlen arbeiten – in Bildung, Medien, Recht, Verwaltung, Aktivismus
- mehr als nur informiert sein wollen – sondern wirksam
- sich nicht beruhigen lassen, sondern Strukturen verstehen wollen
Du brauchst keine Fachvorkenntnisse –
aber die Bereitschaft, Muster zu erkennen, auch wenn sie unbequem sind.
🧭 Wie man dieses Dossier lesen kann
- Modular: Du musst nicht vorne beginnen – einsteigen ist überall möglich
- Quellenbasiert: Alle Aussagen sind öffentlich überprüfbar
- Mit Haltung: Die Sprache ist klar, konfrontativ – nicht neutral, aber begründet
„Dies ist kein Dokument. Es ist ein Schnitt.“
Ein Schnitt durch Jahrzehnte der Beruhigung, Ablenkung und Symbolpolitik.
🚫 Was du nicht bekommst
- Keine Schuldzuweisung an Einzelne
- Kein Appell an individuelle Moral
- Kein Versuch, zu beruhigen
Nicht die Fakten fehlen – sondern die Struktur, die ihnen Wirkung verleiht.
🔍 Methodik & Quellenstandards
Die Inhalte dieses Dossiers basieren auf öffentlich zugänglichen, überprüfbaren Quellen – aus:
- Wissenschaft
- Journalismus
- Recht
- Zivilgesellschaft
Grundsätze der Quellenarbeit:
- Mindestens zwei unabhängige Quellen für zentrale Aussagen
- Bevorzugung von Primärdokumenten
- Direktverlinkung (DOI, URL, Fußnoten)
- Keine unbelegten Einzelbehauptungen
- Klare Trennung zwischen dokumentarischen und szenisch-fiktionalen Elementen
🎭 Rolle der Fiktion
Alle szenischen Elemente in diesem Dossier sind fiktionalisiert. Sie beruhen auf dokumentierten Mustern, abstrahieren jedoch von konkreten Fällen.
Ziel ist die Verdichtung struktureller Wirkmechanismen – nicht die Darstellung realer Personen, Gespräche oder Ereignisse.
Hinweis:
Dieses Dossier versteht sich als offenes, modulares Werkzeug-Dossier. Es lädt ausdrücklich zur kollaborativen Nutzung, Erweiterung und didaktischen Adaption ein – im Sinne eines lebendigen, gemeinsam nutzbaren Tools für systemische Analyse und gesellschaftliche Bildung.Offen für alle:
Dieses Dossier ist barrierefrei auf GitHub Pages zugänglich - und der gesamte Quelltext liegt im GitHub-Repository offen zur Mitgestaltung.
Beiträge sind willkommen – per Pull Request, Issue oder Mail. Lizenz: CC BY-SA 4.0