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6.11 Bildungssystem – Zwischen Erkenntnis und Handlung

Dieses Kapitel zeigt, warum Wissen allein nicht schützt – und wie Bildung Teil der Lösung wird, wenn sie emotional berührt, Beteiligung ermöglicht und systemisch denkt.

🧭 Warum Aufklärung nicht reicht

Klimawissen ist längst breit verfügbar.[1][2] Ob in Schulbüchern, Medien oder Lehrplänen – die zentralen Fakten zur Klimakrise sind bekannt. Und doch bleibt das sogenannte Kachel-Phänomen bestehen: Menschen posten Klimadiagramme – und fliegen trotzdem in den Urlaub. Zwischen Wissen und Handeln klafft eine Lücke.

Warum ist das so?

Dieses Kapitel beleuchtet die strukturellen, didaktischen und emotionalen Gründe – und zeigt, wie Bildung wirksamer werden kann:
durch Beteiligung, emotionale Anbindung und systemisches Denken.

🎭 Szenische Verdichtung & Faktischer Hintergrund

📚 Szene A: Stillarbeit (verdichtete Darstellung)

Baden-Württemberg, 2024.
Eine zehnte Klasse sitzt über einem Arbeitsblatt. Thema: „Ziele der Klimakonferenz“.
Auftrag: „Lies den Text. Erstelle ein Plakat.“

Es ist still. Nur das Summen des Beamers und das Kratzen von Stiften.

Hinten sagt ein Schüler leise: „War das nicht schon letztes Jahr Thema?“
Seine Banknachbarin schaut aus dem Fenster. Dort klebt ein verblasstes „Fridays for Future“-Plakat – halb abgerissen, vom Regen gewellt.

Die Lehrerin blickt kurz auf. „Denkt dran – nächste Woche ist Klassenarbeit.“
Dann senkt sie den Blick – zurück zum Laptop, nächste Stunde vorbereiten.

Im Raum: Konzentration. Und eine leise Müdigkeit.

Einordnung

Diese Szene ist fiktiv – verdichtet aber dokumentierte Unterrichtsmuster:
Laut dem Projektbericht der Bildungszentren Klimaschutz (2022) wird Klimawissen meist kognitiv vermittelt – selten emotional oder gesellschaftlich verankert.

Faktischer Hintergrund

  • Viele Lehrkräfte fühlen sich unzureichend vorbereitet – fachlich, emotional und methodisch.[3]
  • Unterrichtsmethoden bleiben häufig klassisch: Textarbeit, Plakatgestaltung, Gruppenarbeit.[4]
  • Jugendliche erleben Klimathemen als bedeutsam – aber zugleich als abstrakt und ohnmächtig machend.[1:1]

📚 Szene B: Raus aus dem Klassenzimmer (verdichtete Darstellung)

Berlin, 2023.
Eine Schulklasse baut Hochbeete im Schulhof. Erde an den Fingern, Sonnenlicht auf dem Asphalt.
Ein Mädchen hält ein Thermometer an den Boden. „Der Beetboden ist 27 Grad“, sagt sie. „Der Asphalt 39.“

Der Lehrer nickt. „Ein paar Grad Unterschied – und die Pflanze vertrocknet.“
Ein Schüler schaut hoch: „Wie bei der Erde.“

Später sitzen sie im Stuhlkreis, noch mit schmutzigen Händen. Der Wind trägt Blätter über den Schulhof.
Frage in der Runde: Wie wollen wir leben – und was können wir verändern?

Die Stimmung ist ruhig, konzentriert. Und für einen Moment: ganz bei der Sache.

Einordnung

Diese Szene basiert auf realen Bildungsformaten wie dem Programm „#climatechallenge“ von Germanwatch.
Sie zeigt, wie praktische Erfahrung und Beteiligung Klimakompetenz fördern können.

Faktischer Hintergrund

  • Formate wie #climatechallenge verbinden Klimatheorie mit konkreter Erfahrung und Handlung.[5]
  • Erfahrungslernen stärkt Selbstwirksamkeit – und motiviert.[6]
  • Studien zeigen: Beteiligung erhöht die Relevanz – besonders bei komplexen Themen wie der Klimakrise.[1:2]

Beide Szenen stehen exemplarisch für die Bandbreite schulischer Klimabildung:
Zwischen traditionellem Fachunterricht und partizipativer Praxis zeigen sie, wie strukturelle Rahmenbedingungen und methodische Konzepte Wirkung – oder Ohnmacht – erzeugen können.

📚 Realität – Bildung zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Kaum ein Bildungsthema verdeutlicht so klar die Lücke zwischen gesellschaftlicher Dringlichkeit und institutioneller Umsetzung wie der Klimawandel. Obwohl die Krise präsent ist, bleibt sie im Schulalltag häufig strukturell unterbelichtet.

Nicht aus Ignoranz, sondern weil es an passenden Strukturen und didaktischen Konzepten fehlt, um sie als das zu behandeln, was sie ist: eine existentielle, gesellschaftliche Herausforderung.

Strukturelle Trägheit

Die UNESCO-Roadmap (2020) empfiehlt eine transformative Bildung – mit Partizipation, Kompetenzaufbau und systemischem Denken. Doch sie bleibt ein strategischer Rahmen – ohne rechtlich bindende Vorgaben.

Auch in Deutschland zeigen sich Lücken: Holst (2023) belegt, dass trotz Fortschritten verbindliche Regelungen für Lehrpläne und Prüfungen fehlen.[2:1][7]

Viele Schulen greifen das Thema zwar projektweise oder fächerübergreifend auf. Doch eine konsequente Integration in pädagogische Gesamtkonzepte bleibt die Ausnahme.

Hinzu kommt: Vieles hängt aktuell noch vom persönlichen Engagement einzelner Lehrkräfte ab – das System bietet bislang nur begrenzte strukturelle Unterstützung. Der Zugang zu innovativen Bildungsangeboten ist vielfach abhängig von:

  • Schultyp
  • Bundesland
  • sozialem Umfeld

Konkrete Studien zur sozialen Ungleichheit in der deutschen Klimabildung fehlen. Doch internationale Perspektiven wie jene von Sibiya & Sithole et al. (2022) aus Südafrika zeigen: Marginalisierte Gruppen werden oft von klimapolitischer Mitgestaltung ausgeschlossen – aufgrund struktureller Barrieren.[8]

Didaktische Hürden

Diese strukturellen Defizite treffen auf Lehrkräfte, die sich häufig überfordert fühlen – fachlich, emotional, organisatorisch.

Eine Auftragsstudie im Auftrag des Bundesumweltministeriums zeigt: Viele Pädagog:innen fühlen sich nicht ausreichend vorbereitet, um Klimathemen altersgerecht, emotional ansprechend und handlungsorientiert zu unterrichten.[3:1]

Auch Schüler:innen erleben die Klimakrise oft als abstrakt und fern vom Alltag. Die UBA-Studie „Zukunft? Jugend fragen!“ (2023) dokumentiert:

  • Viele Jugendliche empfinden Sorge, Traurigkeit oder Ohnmacht angesichts der Krise.[1:3]
  • Dennoch dominieren im Unterricht klassische Methoden wie Textanalyse, Gruppenarbeit oder Plakatgestaltung.
  • Emotionale oder gesellschaftliche Dimensionen bleiben meist außen vor.

Klimathemen werden oft gelernt – aber selten erlebt.[3:2][4:1]

Potenziale und Pioniere

Doch es gibt Vorbilder:
BildungsCent e.V. (2021) dokumentiert Schulen, die mit neuen Formaten arbeiten – etwa mit:

  • Klimawerkstätten
  • Planspielen
  • Jugendparlamenten

Hier schlüpfen Schüler:innen in die Rolle politischer Akteure – und erleben Teilhabe unmittelbar.

Die Wirksamkeit solcher Formate ist bislang allerdings kaum wissenschaftlich evaluiert.[6:1][9]

Auch Hochschulen werden aktiver. Initiativen wie Students for Future oder das netzwerk n schaffen transdisziplinäre Lernräume, in denen wissenschaftliche, ethische und soziale Fragen gemeinsam bearbeitet werden.[10]

Zudem entstehen informelle Bildungsräume durch zivilgesellschaftliches Engagement.
Eine Studie von Trott (2024) zeigt: Bewegungen wie Fridays for Future fördern außerhalb klassischer Unterrichtsstrukturen:

  • Selbstwirksamkeit
  • kritisches Denken
  • gemeinschaftliches Handeln[11]

Hinweis: Dieses Kapitel fokussiert primär auf schulische und hochschulische Bildungskontexte. Bereiche wie frühkindliche Bildung und berufliche Ausbildung sind nicht explizit behandelt – obwohl sie eine zentrale Rolle für Klimakompetenz und gesellschaftliche Transformation spielen. Weiterführende Analysen dazu finden sich etwa bei der Bertelsmann Stiftung zur frühkindlichen Bildung[12] sowie beim BIBB zur Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung[13].

⚡ Wenn Bildung in Bewegung kommt

Das Programm #climatechallenge – Klimaschutz mit Hand und Fuß selbst gestalten lernen von Germanwatch (2023–2025) unterstützt Schulen dabei, Klimakompetenz praktisch zu vermitteln.

  • Lehrkräfte erhalten methodische Unterstützung
  • Schüler:innen lernen interdisziplinär
  • und handeln konkret[5:1]

Zwar fehlen bislang unabhängige Evaluationen, doch das Programm zeigt beispielhaft:
Wenn junge Menschen nicht nur informiert, sondern einbezogen werden, entsteht eine andere Qualität des Lernens – engagiert, wirksam, motivierend.

🧩 Sechs Bildungswelten – was bewegt, was befähigt?

Wie gelingt Bildung, die Klimakompetenz wirklich stärkt?
Diese sechs Bildungsformen zeigen unterschiedliche Wege – von traditionell bis transformativ:

  1. 📝 Klassenzimmerklassik
    Arbeitsblatt, Gruppenarbeit, Plakat. Klimawissen wird vermittelt – bleibt aber abstrakt.

  2. 🎲 Projektbasiertes Lernen
    Schüler:innen gestalten – in Werkstätten, Debatten oder Simulationen. Beteiligung steigt, Relevanz wächst.

  3. 🌍 Hochschule als Reallabor
    Transdisziplinäre Initiativen verbinden Wissenschaft mit Aktion: gemeinsames Denken, gesellschaftliches Handeln.

  4. ✊ Bildung durch Bewegung
    Fridays for Future & Co. schaffen Erfahrungsräume – für Protest, Mitgestaltung und Selbstwirksamkeit.

  5. 🤝 Partizipative Schulprogramme
    Formate wie #climatechallenge verbinden Fachwissen mit realen Handlungsmöglichkeiten – konkret, praxisnah, motivierend.

  6. 📚 Bildungspolitische Rahmen (BNE)
    UNESCO & KMK geben Orientierung – doch ohne verbindliche Umsetzung bleibt es beim Appell.

📌 Was transformativ wirkt: Emotionen zulassen, Strukturen öffnen, Teilhabe ermöglichen. Nicht alles lässt sich planen – aber vieles gestalten.

🌍 Bildung neu denken

Die Klimakrise ist keine reine Wissensfrage – sie ist eine Frage der Haltung, der Erfahrung und der Handlungsmöglichkeiten.

Wird Bildung nur als Informationstransfer verstanden, bleibt sie folgenlos.

Was aber passiert, wenn wir Bildung als systemisches Lernen begreifen –
eingebettet in reale Kontexte, offen für Emotionen, erfahrbar im Alltag?

Dann werden Schüler:innen nicht nur zu Lernenden, sondern zu Gestaltenden.
Sie erleben, wie ihre Entscheidungen Teil eines größeren Ganzen sind – und wie sie dieses mitverändern können.

Ein solcher Zugang stärkt:

  • Selbstwirksamkeit
  • gesellschaftliche Verantwortung

Neben CO₂-Rechnungen geht es um eine zentrale Frage: Was hat das mit mir zu tun – und was kann ich tun?
Was hat das mit mir zu tun – und was kann ich tun?

Narrative spielen dabei eine Schlüsselrolle. Der Bildungsforscher Jerome Bruner (1991) betont:
Geschichten prägen unser Denken.

Werden Lerninhalte narrativ gestaltet, können sie entweder Ohnmacht verstärken – oder Selbstwirksamkeit ermöglichen.[14]

Der entscheidende Wandel liegt darin, Bildung nicht nur als Stoffvermittlung, sondern als Möglichkeitsraum für Zukunftsgestaltung zu verstehen.

✅ Fazit

Bildung allein reicht nicht aus, um die Klimakrise zu bewältigen – doch sie kann Orientierung und Handlungsfähigkeit ermöglichen.
Doch sie kann Menschen befähigen, ihr Handeln in Beziehung zur Welt zu setzen.

Nicht als Appell – sondern als Erfahrung:
Ich bin Teil dieses Systems – und ich kann darin wirksam werden.

Dafür braucht es mehr als Fakten.
Es braucht Räume für:

  • Beteiligung
  • emotionale Resonanz
  • konkrete Erfahrung

Projekte wie #climatechallenge zeigen:
Wenn junge Menschen nicht nur lernen, was die Klimakrise ist, sondern wie sie handeln können, wird Bildung zur Kraft gesellschaftlicher Veränderung.

Zugleich gilt: Lehrkräfte und Bildungseinrichtungen agieren oft unter hohem Erwartungsdruck – zwischen Lehrplan, Prüfungslogik und gesellschaftlichem Anspruch. Damit Bildung transformative Wirkung entfalten kann, braucht es systemische Unterstützung – nicht nur individuelle Initiative.

Transformation beginnt dort, wo Bildung Teilhabe ermöglicht – und strukturelle Rahmenbedingungen diesen Wandel unterstützen.

🧠 Meta-Analyse

Die folgende Übersicht fasst zentrale Erkenntnisse strukturiert zusammen.
Im Fokus: die Lücke zwischen Wissen und Handeln – und wie Bildung diese durch Teilhabe und Selbstwirksamkeit schließen kann.

AspektInhalt des Kapitels
Zentrales MotivBildung allein reicht nicht – Klimakompetenz entsteht durch emotionales Erleben, Teilhabe und konkretes Handeln.
Typischer AkteurSchüler:innen, Lehrkräfte, zivilgesellschaftliche Bildungsinitiativen, Hochschulgruppen.
StrategieformTransformation von Bildung: von kognitiver Wissensvermittlung hin zu erfahrungsbasiertem, partizipativem und systemischem Lernen.
Mechanik der WirkungSelbstwirksamkeit statt Ohnmacht: Jugendliche erleben sich als Akteur:innen – nicht nur als passive Rezipient:innen.
Regionale VerankerungDeutschland (mit Beispielen aus Schulen und Hochschulen), ergänzt durch internationale Bildungsrahmen wie BNE.
Export in den Globalen SüdenNicht explizit behandelt, aber durch das globale Konzept der BNE anschlussfähig und adaptierbar.
Riss im MusterDas Programm #climatechallenge zeigt Wege zur Verbindung von Wissen und Handeln durch Beteiligung und Praxis.
Zentrale Quelle(n)KMK, UNESCO, Umweltbundesamt, Bildungszentren Klimaschutz, Germanwatch, Netzwerk n.
Art der QuellenbasisRegierungsdokumente, wissenschaftliche Studien, NGO-Projekte, Evaluationen.

🧾 Quellenbasis

Diese Tabelle listet belegte Aussagen des Kapitels.

Quelle / AutorJahrQuelle (Typ)Belegt was?Verlinkung / Fundort
UNESCO2020StrategiedokumentInternationale Rahmenkonzeption für transformative Bildungskompetenzen im Rahmen von BNE[2:2]
Holst, J. (Institut Futur / DUK)2023MonitoringberichtFehlende Verbindlichkeit und Umsetzung der BNE-Vorgaben in Deutschland[7:1]
Siegmund Space & Education & PH Heidelberg2021AuftragsstudieLehrkräfte fühlen sich fachlich, methodisch und emotional oft unzureichend vorbereitet; 20-Punkte-Plan zur Stärkung[3:3]
Umweltbundesamt2023Wissenschaftliche StudieEmotionale Reaktionen Jugendlicher auf Klimakrise[1:4]
Netzwerk n e.V.o. J.NGO-ProjektbeschreibungHochschulische Ansätze transformativer Klimabildung durch studentisches Engagement[10:1]
Germanwatch2023NGO-ProjektbeschreibungProgramm #climatechallenge – Klimaschutz mit Hand und Fuß selbst gestalten lernen fördert Klimakompetenz[5:2]
BildungsCent e.V.2021ProjektberichtSchulprojekte mit Beteiligung und Erfahrungslernen[6:2]
APCC2023Peer-Review-BerichtFehlende Evaluation schulischer Klimabildung / Notwendigkeit systematischer Wirksamkeitsforschung[9:1]
Sibiya & Sithole et al.2022Peer-Review-ArtikelMarginalisierte Gruppen oft unterrepräsentiert in klimapolitischen Beteiligungsprozessen[8:1]
Trott, C.2024Peer-Review-ArtikelPolitische Bildung durch Jugendbewegungen außerhalb des Unterrichts[11:1]
Bruner, J.1991TheoriebeitragEinfluss narrativer Rahmen auf Bildungsprozesse (Ohnmacht vs. Ermöglichung)[14:1]
Bildungszentren Klimaschutz2022ProjektberichtRoutinen schulischer Klimabildung und Herausforderungen bei der Integration gesellschaftlicher Relevanz[4:2]
Bertelsmann Stiftung2021MonitoringberichtFrühkindliche Bildungssysteme (Kontext/Vertiefung)[12:1]
BIBB2023Offizielles DokumentBerufsbildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE)[13:1]

  1. Umweltbundesamt (2023): Zukunft? Jugend fragen! 2021 – Umwelt- und Klimabelastung aus Sicht Jugendlicher (Texte 38/2023). [Wissenschaftliche Studie]. Dessau-Roßlau: UBA. Verfügbar unter: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/479/publikationen/texte_38-2023_zukunft_jugend_fragen_2021.pdf [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎ ↩︎ ↩︎ ↩︎

  2. UNESCO (2020): Education for Sustainable Development: A Roadmap, S. 15–17. [Strategiedokument]. Paris: UNESCO. Verfügbar unter: https://unesdoc.unesco.org/ark:/48223/pf0000374802 [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎ ↩︎

  3. Siegmund Space & Education & Pädagogische Hochschule Heidelberg (2021): Stand der Klimabildung und Maßnahmen zur Stärkung in der Bildungspraxis. [Auftragsstudie]. Im Rahmen des BMUV-Programms "Umwelt im Unterricht". Verfügbar unter: https://www.umwelt-im-unterricht.de/hintergrund/stand-der-klimabildung-und-massnahmen-zur-staerkung-in-der-bildungspraxis [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎ ↩︎ ↩︎

  4. Bildungszentren Klimaschutz (2022): Erfolgselemente in der Klimabildung – BildungKlima-plus. Projektbericht der 16 Bildungszentren Klimaschutz, S. 12 ff. [Projektbericht]. Verfügbar unter: https://16bildungszentrenklimaschutz.de/fileadmin/Download/Erfolgselemente_Klimabildung_Stand_2022.pdf [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎ ↩︎

  5. Germanwatch (2023): #climatechallenge – Klimaschutz mit Hand und Fuß selbst gestalten lernen (Projektlaufzeit: 01.01.2023–31.12.2025). [NGO-Projektbeschreibung]. Verfügbar unter: https://www.germanwatch.org/de/climatechallenge [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎ ↩︎

  6. BildungsCent e.V. (2021): Projekte zur Klimabildung – Erfahrungsorientiertes Lernen an Schulen im Kontext von Nachhaltigkeit und Klimaschutz. [Projektbericht]. Im Rahmen des Programms "Klimaschutz an Schulen". Verfügbar unter: https://www.kosmos-b.de/unsere-programme/ [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎ ↩︎

  7. Holst, J. (2023): BNE-Monitoring: Bildung für nachhaltige Entwicklung – Auf dem Weg in den Mainstream? Kurzbericht, S. 4–6. [Monitoringbericht]. Freie Universität Berlin, Institut Futur. Verfügbar unter: https://www.bne-portal.de/SharedDocs/Downloads/de/2023/fu-monitoring-2023-mainstream.pdf [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎

  8. Sibiya, N., Sithole, M. et al. (2022). Empowering the Voiceless: Securing the Participation of Marginalised Groups in Climate Change Governance in South Africa. Sustainability, 14(12), 7111. Verfügbar unter: https://doi.org/10.3390/su14127111 ↩︎ ↩︎

  9. APCC (Austrian Panel on Climate Change) (2023): Sonderbericht Strukturwandel und Klimaschutz. Kapitel 21: Bildung. [Peer-Review-Bericht]. Verfügbar unter: https://www.apcc-sr.ccca.ac.at [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎

  10. Netzwerk n e.V. (o. J.): Transformationsbildung an Hochschulen. [NGO-Projektbeschreibung]. Verfügbar unter: https://netzwerk-n.org/ [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎

  11. Trott, C. (2024): Activism as education in and through the youth climate justice movement. [Peer-Review-Artikel]. In: British Educational Research Journal, 50(2). Verfügbar unter: https://doi.org/10.1002/berj.4082 [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎

  12. Bertelsmann Stiftung (2021): Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme 2021. [Monitoringbericht]. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung. Verfügbar unter: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/laenderreport-fruehkindliche-bildungssysteme-2021-all-1 [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎

  13. Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) (2023): Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE). [Offizielles Dokument]. Verfügbar unter: https://www.bibb.de/de/709.php [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎

  14. Bruner, J. (1991): The Narrative Construction of Reality. [Theoriebeitrag]. In: Critical Inquiry, 18(1), 1–21. Verfügbar unter: https://doi.org/10.1086/448619 [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎