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6.13 Das Muster und seine Ausreden

Dieses Kapitel zeigt, wie bestimmte rhetorische Muster – etwa „Technologie wird’s richten“ – systemisches Zögern legitimieren. Und warum sie so überzeugend wirken.

🧭 Kein Angriff auf Personen – sondern eine Analyse des Musters

Systemische Verzögerung entsteht nicht nur durch Macht – sondern vor allem durch Narrative, die vernünftig klingen. Sie treten auf als „Realismus“, „technische Vernunft“ oder „wirtschaftliche Logik“ – und entziehen sich dadurch moralischer Kritik.

Ziel dieses Kapitels ist nicht die Kritik an Einzelpersonen oder Institutionen, sondern die Analyse eines Musters, das sich durch viele Kontexte zieht: die rhetorische Legitimation des Zögerns.

🎭 Szenische Verdichtung & Faktischer Hintergrund

📚 Szene A: Die Rhetorik der Ruhe (verdichtete Darstellung)

Pressekonferenz. Hauptstadt. Frühsommer, irgendwann in den 2020er-Jahren.
Ein Minister tritt ans Pult. Die Sonne blendet auf das Banner hinter ihm: „Klimaschutz mit Augenmaß.“
Die Luft im Saal ist kühl, kontrolliert. Kameras klicken.

Eine Journalistin fragt: „Warum wurde das Gesetz abgeschwächt?“
Der Minister antwortet ruhig, fast freundlich: „Weil wir alle mitnehmen müssen.“

Abends, TV-Interview.
Ein Wirtschaftsvertreter spricht von „Technologieoffenheit“ und „wachstumsfreundlichem Kurs“.
Ein Parteisprecher ergänzt: „Wir dürfen die Bürgerinnen und Bürger nicht überfordern.“

Online-Kommentare unter dem Artikel:
„Was bringt’s, wenn wir alles ändern – und China macht einfach weiter?“

Keine Lüge. Kein Skandal. Nur Worte, die wie Watte wirken.
Und doch: Es bewegt sich nichts.

Einordnung

Diese Szene verdichtet zentrale Verzögerungsnarrative, wie sie in der Forschung zum „Climate Delay Discourse“ beschrieben werden.
Nicht offene Ablehnung, sondern scheinbar vernünftige Zustimmung mit eingebautem Aufschub ist das dominante Muster.
Diese Rhetoriken legitimieren Stillstand – ohne ihn offen zu benennen.

Faktischer Hintergrund

  • Lamb et al. (2020) zeigen: Verzögerungsrhetoriken umfassen u. a. „Technologieoptimismus“, „individuelle Verantwortung“ und „Verweis auf internationale Untätigkeit“ – wirkungsvoll, weil sie zustimmungsfähig wirken.[1]
  • Marshall (2014) beschreibt, dass solche Aussagen psychologisch entlastend wirken – und so kulturelle Verdrängung fördern.[2]

📚 Szene B: Das Strategiepapier (verdichtete Darstellung)

Berlin, Konferenzraum eines wirtschaftsnahen Thinktanks.
Leiser Teppich. Fensterglas mit Blick auf den Bundestag.

Auf dem Tisch liegt ein internes Papier: „Realismus statt Alarmismus“.
Vertraulich, Version 3.2.

Ein Berater spricht ruhig, ohne Notizen:
„Die Fakten bestreiten wir nicht – aber wir setzen sie ins Verhältnis.“

Ein Unternehmensvertreter lehnt sich zurück: „Und kommunikativ?“
Antwort: „Technologietreue. Ökonomisches Augenmaß. Verweis auf internationale Dynamiken.“

Draußen zieht ein dunkler Himmel über die Dächer.
Im Raum bleibt es hell.

Der Plan: Interviews, Studien, Platzierungen in Leitmedien.
Nicht gegen Klimaschutz – nur anders gewichtet.

Ein Vorstandsmitglied sagt: „Wir verzögern nicht. Wir priorisieren.“
Die anderen nicken. Ein kurzer Blick zum Fenster. Dann zurück zum Papier.

Einordnung

Diese Szene verdichtet typische Strategien institutioneller Kommunikation:
Nicht gegen Klimaschutz – sondern für dessen „Neurahmung“ im Sinne wirtschaftlicher Interessen.
„Realismus“ oder „Technologieneutralität“ dienen dabei als rhetorische Anker – und verlagern Verantwortung ohne offene Ablehnung.

Faktischer Hintergrund

  • Studien zeigen: Begriffe wie „Realismus“ oder „Verhältnismäßigkeit“ fungieren häufig als rhetorische Legitimation systemischer Verzögerung.[1:1][3]
  • Forchtner & Özvatan (2021) dokumentieren, wie wirtschaftsnahe Thinktanks gezielt Kommunikationsstrategien für klimapolitische Entschärfung entwickeln.[3:1]
  • Die Wirkung liegt nicht im Leugnen – sondern in der Verschiebung durch scheinbare Vernunft.

Diese Szenen sind keine wortgetreuen Zitate – sondern verdichtete Realität.
Sie zeigen, wie rhetorische Muster Zustimmung simulieren und doch systemische Verzögerung erzeugen.
Die Quellen zu den dargestellten Strategien finden sich im Anhang des Kapitels.

📚 Realität – Wie das Muster wirkt

Zustimmung statt Widerstand

Verzögerung beginnt oft nicht mit einem Nein – sondern mit einem Ja, das harmlos klingt.
Sätze wie „Wir brauchen Augenmaß“ oder „Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt“ erscheinen vernünftig, nicht destruktiv.

Das sind Legitimationsstrategien: Kommunikationsmuster, die

  • Handlung aufschieben,
  • Verantwortung verschieben oder
  • Unsicherheit verstärken.

Theoretisch gefasst wurden sie u. a. von Boltanski & Thévenot (2006)[4] und in der Klimadiskursforschung konkretisiert, etwa durch Lamb et al. (2020)[1:2].

Typische Ausreden – und was sie bewirken

Lamb et al. unterscheiden vier Gruppen von Verzögerungsrhetoriken.
Die folgende Übersicht übersetzt sie in alltagssprachliche Formen:

RhetorikÜbersetzungWirkung
„Wir müssen alle mitnehmen“Es darf niemand verlieren – also lieber gar niemand.Blockiert Tempo durch Angst vor Konflikten.
„Technologie wird das lösen“Innovation kommt – aber später. Jetzt wäre handeln voreilig.Aufschub durch „technologischen Optimismus“[1:3]
„Das muss der Markt regeln“Wenn wir nur den Rahmen setzen, wird es sich von allein lösen.Schiebt Verantwortung in eine Blackbox.
„Deutschland darf kein Vorreiter sein“Globaler Alleingang bringt nichts – also lieber Status quo.Legitimation durch vermeintliche Ohnmacht.
„Wir brauchen mehr Studien“Noch ist alles zu unsicher – lieber weiter beobachten.Wissenschaftlich klingende Vermeidung.
„Wir sind schon auf einem guten Weg“Bestehende Maßnahmen reichen – bitte keine weiteren Eingriffe.Erzeugt Ruhe durch Beschwichtigung.
„Das ist ein komplexes Thema“Wer vereinfachen will, versteht nichts. Erstmal weiter diskutieren.Komplexität als rhetorische Bremse.

Warum sie so anschlussfähig sind

Diese rhetorischen Strategien überzeugen weniger durch logische Stärke – sondern durch emotionale Entlastung:

  • Sie beruhigen das Gewissen.
  • Sie vermeiden Schuldzuweisungen.
  • Sie verbinden politische Lager.
  • Sie verschieben Verantwortung – in die Zukunft, nach außen oder ins Unkonkrete.

Gerade deshalb sind sie wirksam.
Denn sie lassen systemische Verzögerung nicht wie Blockade, sondern wie vernünftiges Abwägen erscheinen.

Diese Narrative verdecken oder vertagen den Preis der Veränderung.
Um diese Muster zu durchbrechen, braucht es mehr als Fakten – nämlich narrative Alternativen:
Verantwortungsbereitschaft statt Verdrängung, Transparenz statt Technikversprechen.

🧩 Systemische Muster im Vergleich – Wie sich Zögern legitimiert

Die beschriebenen rhetorischen Ausreden folgen nicht nur kulturellen Mustern – sie stabilisieren auch strukturelle Verzögerung, oft ohne bewusste Täuschung. Um ihre systemische Wirkung greifbarer zu machen, vergleicht die folgende Tabelle exemplarisch typische Muster nach zentralen Kriterien:

Strategie / RhetorikSystemischer Schweregrad (1–5)Akteur:innen / TrägerGegenkräfte / KorrektiveBeispielhafte Wirkung
False Balance3Medien, konservative PR-AgenturenMedienkritik, Faktenchecks, Ethik-InitiativenTalkshows mit „Pro und Contra Klimawandel“
Symbolpolitik4Regierungen, Parteistrateg:innenNGOs, Gerichte, zivilgesellschaftlicher Druck„Kohleausstieg light“ (COP26: „phased down“)
Technikversprechen2Industrie, Think Tanks, politische SprecherTechnikfolgenabschätzung, Bildungsarbeit„CCS ab 2040“ als Legitimation des Aufschubs
Verantwortungsverlagerung3Politik, Werbung, MedienKonsumkritik, Ethikdiskurse, Klimabildung„Klimaschutz beginnt im Einkaufswagen“
Marktgläubigkeit3Wirtschaftsliberale Akteur:innenTransformationspolitiken, Investitionslenkung„Der Markt wird’s schon regeln“
Komplexitätsinszenierung2Technokratische Sprecher:innenFraminganalyse, Diskurskritik„Dafür ist das Thema zu kompliziert“

📌 Hinweis: Die vollständige Bewertungsmatrix mit zehn Mustern und zusätzlichen Kriterien (z. B. juristische Hebelbarkeit, Diskurswirkung, institutionelle Verankerung) findest du im Anhang [Abschnitt: „Analytischer Bewertungsrahmen“].

Diese systemischen Muster sind nicht isoliert – sie überlappen sich oft und stärken sich gegenseitig. So entsteht ein stabiler Komplex rhetorischer Legitimierung, der Wandel verlangsamt – ohne offenes Leugnen.

Die Analyse macht deutlich: Wer nur an der Oberfläche kommunikativer Argumente bleibt, verkennt ihre strukturelle Funktion.

🛡️ Drei Repliken – rhetorischer Selbstschutz

„Technologie wird das lösen.“ > Replik: Wer das sagt, muss auch erklären, wer diese Technologien kontrolliert, wer davon profitiert – und wer verliert, wenn sie zu spät kommen.
Technologischer Optimismus ist nicht neutral – sondern politisch.[5]

„Das ist politisch nicht durchsetzbar.“ > Replik: Was heute als „nicht durchsetzbar“ gilt, war gestern undenkbar – und wird morgen vielleicht überlebenswichtig.
Unpopulär heißt nicht unmöglich.

„Deutschland allein kann das Klima nicht retten.“ > Replik: Stimmt – aber kein Land kann es allein, und jedes trägt Verantwortung entsprechend seinem Wohlstand und seinen Emissionen.
Klimaschutz ist Teil globaler Gerechtigkeit.[6]

⚡ Ein Riss im Muster

Diese Sprachmuster werden zunehmend kritisch hinterfragt – in Medien, in der Wissenschaft, vor allem aber in zivilgesellschaftlichen Bewegungen.[7]

Wo früher technokratische Mäßigung dominierte, wird heute oft Klartext gesprochen.
In vielen städtischen Initiativen oder Klimaaktionen heißt es:

Wer beschwichtigt, trägt zum Zögern bei – und wer zögert, trifft dennoch eine Entscheidung.

So entstehen neue Narrative, die Verantwortung einfordern – und Klarheit schaffen:
Systembruch statt „Realismus“, Entscheidung statt Expertise, Verantwortung statt Vertagung.[3:2]

🌍 Perspektivwechsel – Was wäre das Gegenteil?

Nicht einfache Lösungen – sondern klare Konflikterkenntnis.

  • Klimapolitik heißt Veränderung. Das bedeutet auch, Branchen, Lebensstile und Privilegien zu hinterfragen.[8]
  • Wissen ist nicht das Problem – Umsetzung schon. Wir brauchen nicht nur Daten, sondern Entscheidungen.[9]
  • Untätigkeit ist selten böse Absicht. Sie ist oft das Ergebnis von Routinen, Sprachmustern und institutionellen Logiken.[10][11]

Wie bereits in der Strukturdiagnose gezeigt:
Das System ist nicht verschwörerisch – aber seine Sprache ist kompatibel mit dem Status quo.

Wer nicht irritieren will, verändert nichts.

✅ Fazit

Ausreden sind selten bewusste Lügen – sondern tief verankerte Kommunikationsmuster.
Sie legitimieren, beschwichtigen oder verschieben Verantwortung – und stabilisieren so rhetorisch den Stillstand.[12]

Wer systemische Klimaverzögerung verstehen will,
muss daher nicht nur auf Personen oder Institutionen schauen,
sondern auch auf die Sprache, mit der Veränderung vertagt wird.

🧾 Quellenbasis

Quelle / AutorJahrQuelle (Typ)Belegt was?Verlinkung / Fundort
Lamb, W. F., et al.2020Peer-Review-ArtikelTypologie klimapolitischer Verzögerungsrhetoriken ("Climate Delay Discourse")[1:4]
Marshall, G.2014MonografiePsychologische & kulturelle Erklärung klimapolitischer Untätigkeit[2:1]
Nerlich, B. & Koteyko, N2010Peer-Review-ArtikelDiskursmuster in der britischen Klimakommunikation[13]
Boltanski, L. & Thévenot, L.2006MonografieKonzept der Legitimationsordnungen und Rechtfertigungsdiskurse[4:1]
Forchtner, B. & Özvatan, Ö.2021SammelbandbeitragWandel der Klimadiskurse in Europa, u. a. im rechten und populistischen Umfeld[3:3]
IPCC2022Offizielles DokumentKlimagerechtigkeit und internationale Verantwortung[6:1]
Stirling, A.2008Peer-Review-ArtikelKritik an technologischem Optimismus[5:1]
Forchtner, B. (Hrsg.)2021SammelbandbeitragDiskursive Strategien von Medien und Bewegungen gegen Verzögerungsrhetoriken[7:1]
Newell, P. & Mulvaney, D.2013Peer-Review-ArtikelJust Transition & soziale Konflikte in der Klimapolitik[8:1]
Moser, S. C. & Dilling, L.2007SammelbandWissen allein reicht nicht – Barrieren liegen in sozialem Handeln[9:1]
Luhmann, N.1986MonografieReproduktion von Untätigkeit durch Systemlogik[10:1]
Hajer, M. A.1995MonografieUmweltpolitische Deutungskämpfe und institutionelle Sprachmuster[11:1]
Dryzek, J. S.2021MonografieFundamentale Erklärung diskursiver Stabilität im Umgang mit ökologischen Krisen[12:1]

  1. Lamb, William F.; Mattioli, Giulio; Levi, Sebastian; Roberts, J. Timmons; Capstick, Stuart; Creutzig, Felix; ... & Minx, Jan C. (2020): Discourses of climate delay. [Peer-Review-Artikel]. In: Global Sustainability, 3, E17. Verfügbar unter: https://doi.org/10.1017/sus.2020.13 [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎ ↩︎ ↩︎ ↩︎

  2. Marshall, George (2014): Don't Even Think About It: Why Our Brains Are Wired to Ignore Climate Change. [Monografie]. Bloomsbury, New York. Verfügbar unter: https://www.bloomsbury.com/us/dont-even-think-about-it-9781632861023/ [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎

  3. Forchtner, Bernhard; Özvatan, Özkan (2021): Discursive strategies of far-right actors in environmental politics. In: Forchtner, Bernhard (Hrsg.): The Far Right and the Environment: Politics, Discourse and Communication. [Sammelbandbeitrag]. Routledge, London/New York, o. S. Verfügbar unter: https://www.routledge.com/The-Far-Right-and-the-Environment-Politics-Discourse-and-Communication/Forchtner/p/book/9781138477896 [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎ ↩︎ ↩︎

  4. Boltanski, Luc; Thévenot, Laurent (2006): On Justification: Economies of Worth. [Monografie]. Princeton University Press, Princeton. Verfügbar unter: https://doi.org/10.1515/9781400827145 [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎

  5. Stirling, Andy (2008): Science, precaution, and the politics of technological risk. [Peer-Review-Artikel]. In: Annals of the New York Academy of Sciences, 1128(1), 95–110. DOI: https://doi.org/10.1196/annals.1399.011 [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎

  6. IPCC (2022): Sixth Assessment Report – Working Group III: Climate Change Mitigation. Kapitel 4: Equity and Fairness. [Offizielles Dokument]. Intergovernmental Panel on Climate Change. Verfügbar unter: https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg3/ [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎

  7. Forchtner, Bernhard (2021): Discursive contestation and the far-right environmental discourse. In: Forchtner, Bernhard (Hrsg.): The Far Right and the Environment: Politics, Discourse and Communication. [Sammelbandbeitrag]. Routledge, London/New York, o. S. Verfügbar unter: https://www.routledge.com/The-Far-Right-and-the-Environment-Politics-Discourse-and-Communication/Forchtner/p/book/9781138477896 [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎

  8. Newell, Peter; Mulvaney, Dustin (2013): The political economy of the "just transition”. [Peer-Review-Artikel]. In: The Geographical Journal, 179(2), 132–140. Verfügbar unter: https://doi.org/10.1111/geoj.12008 [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎

  9. Moser, Susanne C.; Dilling, Lisa (Hrsg.) (2007): Creating a Climate for Change: Communicating Climate Change and Facilitating Social Change. [Sammelband]. Cambridge University Press, Cambridge. Verfügbar unter: https://doi.org/10.1017/CBO9780511535871 [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎

  10. Luhmann, Niklas (1986): Ökologische Kommunikation: Kann die moderne Gesellschaft sich auf ökologische Gefährdungen einstellen?. [Monografie]. Westdeutscher Verlag, Opladen. Verfügbar unter: https://doi.org/10.1007/978-3-663-05746-8 [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎

  11. Hajer, Maarten A. (1995): The Politics of Environmental Discourse: Ecological Modernization and the Policy Process. [Monografie]. Oxford University Press, Oxford. Verfügbar unter: https://global.oup.com/academic/product/the-politics-of-environmental-discourse-9780198293330 [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎

  12. Dryzek, John S. (2021): The Politics of the Earth: Environmental Discourses (4th ed.). [Monografie]. Oxford University Press, Oxford. Verfügbar unter: https://doi.org/10.1093/oso/9780198851745.001.0001 [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎ ↩︎

  13. Nerlich, Brigitte; Koteyko, Nelya (2010): Theory and language of climate change communication. [Peer-Review-Artikel]. In: Wiley Interdisciplinary Reviews: Climate Change, 1(1), 97–110. Verfügbar unter: https://doi.org/10.1002/wcc.2 [Zugriff am: 20.07.2025]. ↩︎